The Story That Never Ends. Die Sammlung des ZKM (bis 20.09)
17.04.2025 Ganztags

Von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart zeigt die Ausstellung, wie Künstlerinnen und Künstler die sich rasant weiterentwickelnden Technologien nutzen, um kontinuierlich die Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst zu erweitern. Das Spektrum reicht von Video-, Licht- und Klangkunstwerken, über motorbetriebene kinetische Objekte, bis hin zu computerbasierten interaktiven Installationen oder Werken, die mithilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt wurden. „Die Geschichte, die niemals endet“ spielt aber nicht nur auf die künstlerische Entwicklung, sondern auch auf die Herausforderungen an, mit denen Museen konfrontiert sind, die Medienkunstwerke sammeln: Technische Geräte sind nicht für die Ewigkeit gemacht, Datenträger zerfallen, Softwarestandards sind rasch überholt und Medienformate sind nach wenigen Jahren nicht mehr lesbar. Das bedeutet, dass Werke kontinuierlich von Restauratorinnen und Restauratoren überwacht und technisch aktualisiert werden müssen.