Druslach-Bacherlebnisweg

12 KM   I   24 HÖHENMETER  I   3 STD. DAUER  I  LEICHT

Tour im Raum Lingenfeld

KURZBESCHREIBUNG:

Der schmale Naturpfad folgt dem mäandrierenden Bachlauf der Druslach durch unberührte Mischwälder. Seine reizvolle Bachlandschaft bietet Besuchern jeden Alters und zu jeder Jahreszeit wunderbare Naturerlebnisse, einladende Bänke mit schöner Aussicht, gemütliche Rastplätze, Spielgelegenheiten und diverse Einkehrmöglichkeiten.

START / ANFAHRT

  • Start-Zielpunkt: : Bahnhof Lingenfeld (Bahnhofstraße 3, 67360 Lingenfeld)

  • Anfahrt: Von Ludwigshafen kommend fahren Sie auf der B9 in Richtung Speyer/Germersheim. Nehmen Sie die Ausfahrt Lingenfeld. Von Karlsruhe kommend fahren Sie auf der B9 in Richtung Speyer/Ludwigshafen. Nehmen Sie die Ausfahrt Lingenfeld.

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Mit den S-Bahn-Linien S3 und S4 von Germersheim bzw. Speyer kommend.

SEHENWÜRDIGKEITEN

  • Der Naturerlebnispfad verbindet mit seiner typischen Flora und Fauna in idealer Weise die Lebensräume Wasser und Wald.

 

EINKEHRMÖGLICHKEITEN

  • Lingenfeld: „Vogelhütte“; Gaststätten „Am Hirschgraben“; „Akropolis“; Westheim: Gaststätten „Zum Landgasthof“; „Milano“; Dorfschänke in Lustadt; Zeiskamer Mühle

TOURBESCHREIBUNG

Der urige Wanderweg folgt auf dem Uferkamm dem natürlichen Verlauf des Baches mit seinen Windungen. Die reizvolle Bachlandschaft bietet für Wanderer, Sportler und Hobbyfotografen zu jeder Jahreszeit einmalige Naturerlebnisse und individuelle Erfahrungsmöglichkeiten.

Ein schmaler Naturpfad führt vom Bahnhof Lingenfeld auf dem Hochufer am Altrhein entlang bis zur Mündung der Druslach unterhalb der Eisenbahnbrücke und weiter am Bachufer entlang über die «Tuchbleiche» und oberhalb des Mühlensees der Lochmühle in Lingenfeld, vorbei an den Anglerteichen in Westheim und an der Lachenmühle in Lustadt zu dem «Bubenablass» in der Zeiskamer Gemarkung.

Von der großen Informationstafel ausgehend überqueren Sie am Bahnhof Lingenfeld die Bahngleise des beschrankten Bahnübergangs in Richtung Ortsausgang. An dem Holzschild auf der rechten Straßenseite führt eine Treppe zum Altrheinufer hinunter. Folgen Sie dem schmalen Pfad ca. 2 km bis zur Mündung der Druslach in den Altrhein vor der Eisenbahnbrücke. Nach dem Unterqueren der Eisenbahnbrücke stoßen Sie auf den Uferweg an der Druslach, dem Sie ca. 650 m bis zur «Tuchbleiche» folgen.

Über eine Holzbrücke gelangen Sie auf die ehemalige Bleichwiese mit historischen Waschbänken und möbliertem Rastplatz. Vom Wiesengelände gehen Sie links den Hang hinauf, von dem rechts ein schmaler Pfad abbiegt und weiter den Hang hinaufführt. Oben angekommen wenden Sie sich nach rechts auf den betonierten Fahrweg, der durch Obstwiesen bis zur Kleintierzuchtanlage verläuft. Dort verlassen Sie den Fahrweg und biegen rechts in den schmalen Pfad ein, der sich durch ein Wäldchen oberhalb des Mühlensees windet. Nach ca. 300 m überqueren Sie die Druslach - Einmündung in den Mühlensee über eine Holzbrücke. Oberhalb dieser wenden Sie sich nach links und unterqueren nach ca. 120 m die Bundessstraße 9. Der Naturpfad windet sich auf der hohen Uferböschung der Druslach entlang. Nach ca. 500 m erreichen Sie die Mariengrotte über einen Hohlweg 50 m links hinunter, ein idealer Ruheplatz ganz nah am Bach. Weiter geht es oberhalb der Grotte noch ca. 250 m, bis Sie auf drei historische Grenzsteine stoßen. Hier wenden Sie sich nach rechts und biegen an der Wegkreuzung nach links auf den RUNDWANDERWEG 1 ab, der nach ca. 300 m auf die Kreisstraße L 538 trifft.

Von den Grenzsteinen können Sie auch auf dem idyllischen «Heinz - Dangelmayer - Weg» in der Nähe des Baches bis zur Kreisstraße durch das Gehölz streifen. Markierung: blauer Farbstreifen auf den Baumstämmen.

Nach dem Überqueren der Kreisstraße wenden Sie sich nach links und laufen noch ca. 50 m an der Straße entlang, bevor Sie rechts in den breiten Waldweg einbiegen. Nach ca. 500 m treffen Sie auf eine Wegkreuzung, an der Sie nach links abbiegen, um nach ca. 50 m die malerischen Anglerteiche an der aufgestauten Druslach bei Westheim zu erblicken. Ein schmaler Pfad führt Sie  nach rechts an der Seenkette vorbei bis zu einer offenen Schutzhütte, ca. 300 m. Laufen Sie noch ca. 80 m weiter und  wenden Sie sich an der Holzbrücke ca. 40 m nach rechts bis zu  einer Wegbiegung. Auf dem breiten RUNDWANDERWEG 1 geht es dann nach links weiter bis zur Lachenmühle in Lustadt, ca. 1,3 km. Hier sehen Sie wieder idyllische Angelweiher, die von der Druslach gespeist werden. Ab hier führt ein breiter Weg ca. 1 km an der Druslach entlang durch Wiesen und Felder. Nach der Kreuzung des Bellheimer Weges im Gewerbegebiet von Lustadt gelangt man wieder in einen kleinen Wald. Über einen Holzsteg, der den Entwässerungsgraben «Sauheidegraben» überbrückt, wird die Gemarkungsgrenze von Zeiskam erreicht.  Der Weg führt südlich der Druslach durch fruchtbares Weide- und Ackerland zum Ortseingang von Zeiskam. Dort verlässt der Wanderweg die Druslach und knickt nach Süden zur L 540 ab. Nach der Einmündung zum Gewerbegebiet «Sauheide» geht es über die Querungshilfe an der L 540 weiter in Richtung Westen, am Sauheidegraben entlang. Nach ca. 300 m stößt der Wanderweg wieder auf die Druslach. Das Ziel der Wanderung ist der sog. «Bubenablass». Dort teilt sich der Fuchsbach in den Hofgraben und in die Druslach. 

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KONTAKT

SÜDPFALZ-TOURISMUS LANDKREIS GERMERSHEIM E.V.
Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim
Tel.: +49 (0)7274 – 53 300
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